Spackos und Proleten im Strassenverkehr
Was man im Strassenverkehr alles erlebt… man könnte ganze Bücher drüber schreiben. Im Grunde genommen, ist man ab und an doch ganz froh, dass man aus manchen Nummern unbeschadet herausgekommen ist. Nicht, weil man selber nicht aufgepasst hätte… Nein, irgendwie muss man inzwischen immer mehr auf die anderen Verkehrsteilnehmer achten. War ja schon immer so, aber im Moment häuft sich das ein wenig arg. Gerade sehr auffällig: Baustellen und Parkplätze. Warum hängt mir irgendein Ar*** auf der Stossstange, wenn vor einem sich eh alles staut und man gemütlich im 1. Gang rollen lässt. Hauptsache nicht stehen bleiben. Wenn der Pfosten hinter einem gerne Stop ’n‘ Go fahren möchte, bitte… brems doch und komm dann nach. Idiot.
Noch dämlicher: dichtes Auffahren auf einem Parkplatz, hupen und dann mit Vollgas überholen. Mit Frau und kleinem Kind im Auto. Das macht Eindruck und ist ein super Vorbild. Wenn man dann den „Helden der Stunde“ fragt, was dieses „sensationelle“ Verhalten noch sollte und man dann keine vernünftige Antwort bekommt, möchte man dem Kind am liebsten sagen: „Junge, dein Vater, der hat so einen Kleinen in der Hose.“. Und die Vermutung würde sehr wahrscheinlich sogar stimmen…
Als Beifahrer mache ich mir jetzt den Spass und bewerte die lieben Mitmenschen auf der Strasse mit http://www.fahrerbewertung.de/. Bringen tut es vermutlich wenig bis nichts, aber vielleicht fangen ja irgendwann doch mal die Behörden und Versicherungen an, auf solche Portale zurückzugreifen… nicht als wirklich qualifiziertes und aussagekräftiges Profil des Fahrers… aber vielleicht reicht es ja für eine unangenehme Frage: „Herr/Frau xy, wie können Sie sich 35 negative Bewertungen mit Grund Beschimpft andere, unangemessene Fahrweise, etc.“ erklären… Ich fänd es super. Vielleicht ist bei den Betroffenen ja dann doch noch eine Zelle im Hirn vorhanden, die sich dann etwas Gedanken macht… vielleicht.
Aber dabei positive Bewertungen nicht vergessen! :-) Es gibt ja auch noch die Guten…